Du hast die freie Wahl – Teil 2

Guten Morgen, lieber Freund, liebe Freundin,

„Unpünktlichkeit“ war gestern das Reizwort.

Wiederholt passiert also genau das, was du so gar nicht haben willst:

Die aggressiven Gefühle in dir drängen dich mit Macht, dieses unerwünschte „Wesen Unpünktlichkeit“ zu vertreiben, koste es, was es wolle! Damit gehst du auf Konfrontation.

Du hast nur EINEN Wunsch: „Es muss vertrieben werden, um jeden Preis!“
Dein Gefühl für Verhältnismäßigkeit verschwindet immer mehr.

Unter den gegebenen Umständen würdest du vielleicht sogar die Beziehung auf’s Spiel setzen. Hauptsache, dieses verflixte Wesen „Unpünktlichkeit“ wird vertrieben aus deinem Leben.

Genau das Gleiche geschieht mit allem, was wir nicht mögen. Wir wechseln unter Umständen recht schnell von der einstigen Zuneigung auf „Kampf“.
Wo ist sie geblieben, die vertraute Harmonie?

Und jetzt kommt unsere Chance!

Wenn wir uns in diesem Moment klarmachen, wie sehr wir PÜNKTLICHKEIT mögen, wie sehr wir sie lieben, und uns überlegen, was wir für sie tun können, damit sie sich wohlfühlt, sind wir beim springenden Punkt angelangt!

Solange wir nämlich die „Unpünktlichkeit“ zum Feind machten, der vertrieben werden musste, hatten wir vergessen, ob eine Maßnahme angemessen war oder nicht.

Vielleicht fragst du dich jetzt: „Habe ich tatsächlich die Wahl, ob ich mich wegen der „Dame Unpünktlichkeit“ zum Narren mache, einen Streit provoziere, oder ob ich mich entscheide, die „Dame Pünktlichkeit“ zu mögen mit all den angenehmen Konsequenzen?“

Ja, du hast diese Wahl immer, dich zu fragen, was du denn mögen würdest in einer bestimmten Situation!
Statt Unpünktlichkeit Pünktlichkeit.
Statt Krankheit Gesundheit.
Statt Ablehnung Zuneigung.
Statt schlechter Gefühle gute Gefühle.

Das ist der Schlüssel zum eigenen, inneren Frieden. Und zu Harmonie im Zwischenmenschlichen.

Alles Liebe,
Edith und Winfried

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