Weihnachtsgedicht
Vom Weihnachtsmann wünsch ich mir glatt,
was heute kaum noch jemand hat:
Geduld – Verständnis – Toleranz –
und dann noch eine Weihnachtsgans.
Als nächstes, falls es nicht zu spät:
dass sich die Menschheit gut versteht,
dass jeder öfter lächeln kann –
und dann noch etwas Marzipan.
Auf meinem Zettel steht ganz dick:
“ Ich wünsche allen sehr viel Glück”,
und kleingeschrieben steht ganz hinten:
“Bring bitte mir auch Aachner Printen.”
Der Weihnachtsmann kann’s gar nicht leiden,
wünscht man zu viel, ist nicht bescheiden.
Drum bleibt mir diesmal nur zum Schluss
die Bitte um ´ne Pfeffernuss.
Ruth-Ursula Westerop
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