Nicht die Bilder oder Worte sind schlecht…
Es ist für unsere innere Befindlichkeit von so großem Wert,
dass ich immer wieder gerne zu diesem Thema zurückkomme:
Nicht die Worte oder Bilder sind gut oder schlecht.
Es ist die Bedeutung, die wir ihnen beimessen,
Es ist die von uns gewählte Bedeutung,
die unsere Freude auslöst
oder ein Drama herbei beschwört.
Natürlich gibt es auch Wörter,
die ihre Bedeutung schon in sich tragen.
Da hilft alle Freundlichkeit nix.
Schimpfwort bleibt unweigerlich Schimpfwort.
Eine gute, stabile, freundschaftliche Beziehung
verträgt aber auch mal eine passend formulierte Kritik,
ohne dass die Freundschaft darunter leidet.
Bedenke jedoch, dass dabei bekanntlich der Ton die Musik macht.
„Aus kleinem Anfang entspringen alle Dinge.“
(Cicero)
Alles Liebe,
Edith und Winfried
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Chancen-Impulse dürfen weiter verschenkt werden. Zum Beispiel jeden Tag an einige Menschen, denen man eine Freude machen möchte.
Zu diesem Text möchte ich euch ein paar Gedanken nicht vorenthalten, die mir unweigerlich gekommen sind. Angesichts der Bilder und Worte, die derzeit um die Welt jagen: Drohende Kernschmelze in Japan oder Tsunami mit unzähligen Toten. Es ist tatsächlich die Wortwahl und die Art und Weise der Berichterstattung und natürlich bedrohliche Bilder, die uns Angst machen.
Will man dieser Situation etwas Positives abgewinnen, so vielleicht nur, dass es an der Zeit ist, die Atompolitik weltweit zu überdenken. Einmal mehr alternative Energien in Erwägung zu ziehen. Oder einfach nur zu sehen, dass sich die Natur für die ganze ihr angetane Ungerechtigkeit fürchterlich rächt. Japan zeigt uns: Wir können fortschrittlich und modern sein, wie wir wollen, gegen Naturgewalten sind wir machtlos. Und doch schürt die Berichterstattung Ängste.
Vielleicht sollten Nachrichten nicht so reißerisch aufgemacht werden, doch stoßen sie dann noch auf Interesse? Hier passiert ein Drama, eines von vielen. Etliche Katastrophen werden gar nicht erwähnt. Und hinter der Berichterstattung wird eifrig weiter Politik gemacht. So wie auch bei der Absetzung von Herrn zu Guttenberg wegen der Plagiatsvorwürfe in der Doktorarbeit. Und in diesem Fall zeigen die sehr unterschiedlichen Reaktionen der Leserschar, ob sie darin ein Drama sehen oder eine Lapalie. Was meint ihr?
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