Artikel für Sandra

Liebe Sandra,
ich habe etwas gezögert, ob ich hier mich zu der ganzen Sache äußern soll oder lieber nicht. Aber es ist meine Art abzuschließen, da du nicht bereit bist, mit mir eine klärende Aussprache zu führen. Offenbar bin ich dir das nicht Wert. Das macht mich sehr traurig. Doch der Reihe nach.

Noch vor einigen Monaten waren wir richtig gute Freunde. Haben fast jeden Abend telefoniert und unsere diversen kleinen und großen Freuden und Nöte geteilt. Du weißt einiges von mir und ich einiges von dir. Was auch geschieht, davon wird nichts an das Licht der Öffentlichkeit dringen!

Wir haben uns prima verstanden, bis du eines Tages mir 2 E-Mails gesendet hast, du wärest „wütend, enttäuscht, traurig“ usw. Ich weiß bis heute nicht was vorgefallen ist. Jeder Versuch, mit dir ein klärendes Gespräch zu führen, schlug fehl.

Liebe Sandra, du hast bei mir immer betont, ein sehr fairer Partner zu sein. Jemand, mit dem gewissen Etwas, der Herzensbildung, die vielen anderen Menschen fehlt. Ich konnte das immer bestätigen. Du warst auch immer verschwiegen und loyal. Genau aus diesem Grunde aber verstehe ich dein jetziges Handeln nicht. Da du normalerweise fair bist, hättest du mir auch die Gelegenheit einräumen können, wenigstens zu wissen, was los ist. Es kann sich um ein Missverständnis handeln oder eine Intrige. Ich weiß es nicht!

Du sagst, du hättest wegen mir fast 2 Auftraggeber verloren. Aber ich kenne keinen deiner Auftraggeber. Ich konnte keinen beeinflussen und würde das auch niemals tun, da ich deine Arbeit und auch deine Art immer geschätzt habe.

Umso unschöner finde ich, dass 5 Versuche seit August, mit dir wieder in Verbindung zu kommen, weil du ja selbst gesagt hast: „Mal sehen, ob von unserer Freundschaft noch etwas übrig ist.“ von dir in öffentlichen Netzwerken ausgetragen werden mit: Ich werde täglich mit Kontaktanfragen belästigt. Mich kannst du damit nicht gemeint haben, ich habe nur 2 geschickt in Xing.

Du weißt genau, wie wichtig es mir ist, mit allen Menschen im Reinen zu sein, bevor ich eines Tages diese schöne Erde verlassen muss. Und genau an dieser Stelle setzt du an, indem du mir nicht einmal eine Erklärung lieferst.

Da du aber partout jeden Versuch von mir ausschlägst, mit dir in Verbindung zu treten und mir die Erklärung schuldig bleiben willst, muss ich sagen, bin ich traurig, verletzt und enttäuscht. Es wäre fair gewesen, mir wenigstens zu sagen, worum es geht. Ich bin sicher, ich hätte verstanden, warum du so dermaßen sauer bist. Vielleicht hätte sich auch alles wirklich als Lüge entpuppt, aber woher soll ich das wissen, wenn ich nicht weiß, WAS ich getan haben soll?

Schade, ich hätte gern deine wunderbaren Fähigkeiten und Talente unterstützt, die in Sachen Coaching, Telemarketing usw. Ich bräuchte aktuell dringend jemand mit deinem Wissen und deinen Kontakten, da ich eine Aufgabe zuende bringen will, die uns beiden bisher nicht vergönnt war. Doch die Idee ist so phantastisch, dass es schade wäre, sie einzustampfen. Ich habe dich auch in den letzten Wochen weiter empfohlen, denn ich halte dich nach wie vor für eine sehr tüchtige und fleißige Kollegin, mit der man sehr gut zusammenarbeiten kann.

Dieser Beitrag ist nun die Möglichkeit für mich, mit dem Thema wohl oder übel endgültig abzuschließen. Es ist schade, aber ich muss dich loslassen. Mit bleibt nichts anderes übrig, da du mir leider jeden Kontakt verwehrst. Ich vermisse unsere Gespräche, den Spaß den wir hatten und die tiefgründigen Diskussionen. Aber dir scheint offenbar nichts an mir zu liegen. Schade. Ich bin wirklich sehr traurig und enttäuscht darüber. Am meisten darüber, dass du nicht zu deiner Einstellung stehst. Warum reden die Menschen über Fairness, wenn sie sie nicht ausleben? Wenn ich etwas Unfaires getan habe, will ich es wenigstens wissen.

Aber nun ist es gut. Das Ganze kostet mich zu viel Energie. Ich muss positive Energien sammeln, denn die Projekte mit meinem Partner müssen richtig gut und erfolgreich werden. Ich wünsche dir alles Glück der Welt, wenn es einer verdient hat, dann du. Ich danke dir, dass du immer ein offenes Ohr hattest, vor allem in der Zeit, als es mir so richtig dreckig ging. Ich danke dir für den Trost und die vielen schönen Stunden. Danke, liebe Sandra. Es ist, als wärest du verschollen. Aber ich will diese Freundschaft anständig zu Grabe tragen. Das ist sie mir Wert. Das bist du mir Wert. Schade, dass du leider nicht so darüber dekst.

Doch ich muss neue Wege gehen, nach vorne sehen und benötige alle positive Energie die ich habe. Gern hätte ich dir davon abgegeben, so wie du mir…. Machs gut, leb wohl und alles Liebe. Viel Erfolg, Glück und was du dir sonst noch so wünschst an der Seite deines Traummannes. Du hast mir viel Kraft gegeben und dafür danke ich dir von ganzem Herzen. Bis zuletzt habe ich gehofft, du würdest mir noch eine Chance geben, dass dir unsere Freundschaft auch etwas bedeuten würde – vergebens. Adieu! Ich werde dich nicht mehr belästigen.

Hier zum Abschied ein Lied, was wir beide sehr mögen: „When a blind man cries“ von Deep Purple (Quelle: Youtube)

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