Sympathie
Manche Menschen sind uns auf Anhieb sympathisch. Wir verstehen uns mit ihnen, es gibt so gut wie nie Misstöne. Wir sehen diese Menschen. Unterbewusst heißt es auch, dass wir sie riechen (Daher die Redewendung „jemanden gut riechen können“). Nein, ich meine jetzt nicht jemanden, der es mit der Hygiene nicht so genau nimmt. Die unterbewusste Wahrnehmung des Geruchs des Gegenübers liegt an Pheromonen, welche unsere Hormone beeinflussen.
Wir schwingen mit diesen Menschen auf einer Wellenlänge. Egal, ob am Telefon oder im persönlichen Gespräch, man denkt, fühlt ähnlich wie der/die Andere. Wenn einer einen Satz beginnt und ein anderer ihn beendet, ohne vorherige Absprachen, das ist eine interessante Erfahrung. Aus dem Bauch heraus entscheiden wir, wer uns sympathisch ist – oder eben nicht. Das ist eine Sache, die mehr im Unterbewussten abläuft. Und zwar in Bruchteilen von Sekunden. Deshalb gibt es auch für den ersten Eindruck keine zweite Chance.
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